Barttag
Nachdem Frau B und ich letzten Freitag unsere wöchentliche kik-, T€di- und Lemmi-Markt-Runde beendet hatten, waren wir um ein seliges Lächeln, fünf falsche Oberlippenbärte und zwei Packen Cornflakes reicher.
Wir werden, so wetteten wir, am nächsten Montag (heute) mit falschen Bärten auf die Arbeit kommen.
Nach dem offensichtlichen Schock naher Personen über das Gebüsch in unseren Gesichtern stolzierten wir wie Schneekönige durch die Hallen, welche uns unterworfen zu sein schienen. Einzig und allein der Umstand, dass Frau B weiblich war nahm uns beiden das Image zwei hartgesottener, draufgängerischer und abgebrühten Hardrock-Brüder.
Spaß hatten wir trotzdem eine Menge, denn am Ende des Tages waren alle unsere Bärte verbraucht und unsere Oberlippen juckig wie die Finger eines heroinsüchtigen Amateurdiebes in der Apotheke.
Wir gingen die Weltgeschichte durch, imitierten einen streng aussehenden Österreicher, welcher mal in Deutschland wohnhaft war und einen Hang zur Kunst hatte. Oder den Paten.
Diese zwei Charaktere diskutierten schlussendlich darüber, wer von Herr Q und Frau B letztendlich morgen den verhassten Platz am Empfang einnehmen muss. Im Hintergrund lief die Titelmusik von "The Goodfather".
Es blieb an mir hängen, denn Frau B in der Rolle des Seitenscheitelträgers mit der markanten Oberlippenbehaarung wurde sehr schnell wütend, laut und ungemütlich. Außerdem klang mein Italo-Akzent nach ostdeutschem Dachdecker.
Wir werden, so wetteten wir, am nächsten Montag (heute) mit falschen Bärten auf die Arbeit kommen.
Nach dem offensichtlichen Schock naher Personen über das Gebüsch in unseren Gesichtern stolzierten wir wie Schneekönige durch die Hallen, welche uns unterworfen zu sein schienen. Einzig und allein der Umstand, dass Frau B weiblich war nahm uns beiden das Image zwei hartgesottener, draufgängerischer und abgebrühten Hardrock-Brüder.
Spaß hatten wir trotzdem eine Menge, denn am Ende des Tages waren alle unsere Bärte verbraucht und unsere Oberlippen juckig wie die Finger eines heroinsüchtigen Amateurdiebes in der Apotheke.
Wir gingen die Weltgeschichte durch, imitierten einen streng aussehenden Österreicher, welcher mal in Deutschland wohnhaft war und einen Hang zur Kunst hatte. Oder den Paten.
Diese zwei Charaktere diskutierten schlussendlich darüber, wer von Herr Q und Frau B letztendlich morgen den verhassten Platz am Empfang einnehmen muss. Im Hintergrund lief die Titelmusik von "The Goodfather".
Es blieb an mir hängen, denn Frau B in der Rolle des Seitenscheitelträgers mit der markanten Oberlippenbehaarung wurde sehr schnell wütend, laut und ungemütlich. Außerdem klang mein Italo-Akzent nach ostdeutschem Dachdecker.
Apfel.Komplott - 26. Aug, 16:32