Herr Q stellt sich vor
Die Arbeit als Praktikant im Bereich zuständig für die Verwaltung einer mittelgroßen Zeitung für "Menschen fortgeschritteneren Alters" ist nicht immer spannend. Sie lässt mich immer wieder mit philosophischen Fragen alleine.
"Welchen Sinn hat mein Leben?"
"Was sind meine Ziele?"
"Ist meine Arbeit essenziell für die Menschheit?"
Fast schon destruktive, suizide Gedanken plagen mich, wenn vom Schicksal gebeutelte Alzheimer-Patienten hier anrufen:
"Ähh.. Hallo. Ich habe auch mal einen, ähhm..., sagen wir, Artikel für Ihre Zeitung geschrieben. Meine Frau, ähh.. hat nämlich letztens so einen, ähh.., Text über Hörgeräte von Ihnen gelesen und, ähh... meinte ich könnte sowas, ähh.. also das schreiben, also sowas ja auch mal probieren!"
Schnell sind jedoch (wie könnte es auch anders sein), Hörgerät und Artikel vergessen. Und der Psychologe in mir ist gefragt.
Gerne helfe ich alten Menschen in Ihrer Verzweiflung, doch oftmals spüre ich eben diese sobald nach einiger Zeit das Gespräch beendet ist.
Ja, ich habe einem Menschen geholfen. Doch für wie lange? In den schlimmsten Fällen für vier Minuten.
Ein Paar Infos über mich: Ich liebe meinen Job, Döner und Instantnudeln. Aufopfernd und motiviert bin ich, hilfsbereit und fröhlich. Mit Frau B, meiner Mitpraktikantin, kam diese Idee wie ein Geistesblitz.
Wir möchten etwas schaffen, was unsere Kunden überdauert.
Und unserem Leben ein wenig Sinn gibt.
Herr Q
"Welchen Sinn hat mein Leben?"
"Was sind meine Ziele?"
"Ist meine Arbeit essenziell für die Menschheit?"
Fast schon destruktive, suizide Gedanken plagen mich, wenn vom Schicksal gebeutelte Alzheimer-Patienten hier anrufen:
"Ähh.. Hallo. Ich habe auch mal einen, ähhm..., sagen wir, Artikel für Ihre Zeitung geschrieben. Meine Frau, ähh.. hat nämlich letztens so einen, ähh.., Text über Hörgeräte von Ihnen gelesen und, ähh... meinte ich könnte sowas, ähh.. also das schreiben, also sowas ja auch mal probieren!"
Schnell sind jedoch (wie könnte es auch anders sein), Hörgerät und Artikel vergessen. Und der Psychologe in mir ist gefragt.
Gerne helfe ich alten Menschen in Ihrer Verzweiflung, doch oftmals spüre ich eben diese sobald nach einiger Zeit das Gespräch beendet ist.
Ja, ich habe einem Menschen geholfen. Doch für wie lange? In den schlimmsten Fällen für vier Minuten.
Ein Paar Infos über mich: Ich liebe meinen Job, Döner und Instantnudeln. Aufopfernd und motiviert bin ich, hilfsbereit und fröhlich. Mit Frau B, meiner Mitpraktikantin, kam diese Idee wie ein Geistesblitz.
Wir möchten etwas schaffen, was unsere Kunden überdauert.
Und unserem Leben ein wenig Sinn gibt.
Herr Q
Apfel.Komplott - 14. Aug, 16:30